Sandstrände, warmes Wasser, üppig grüne Vegetation, idyllische Lagunen, gewaltige Gebirge und angenehmes mediterranes Klima machen die Garden Route zu einem echten Urlaubsparadies. Wer jedoch die offene Straße und Abenteuer abseits der gewohnten Pfade liebt, finden auf der Route 62 die echten Highlights seines Südafrikaaufenthalts. Wer einen Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt Südafrikas möchte kann diese beiden Straßen leicht zu einem unvergesslichen Trip kombinieren.
Neben Kapstadt und dem Krüger Nationalpark ist die Garden Route ganz oben auf der Agenda der meisten Südafrikabesucher. Zu Recht, denn zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth windet sich die N2 durch malerische Lagunen, über tiefe Schluchten, vorbei an traumhaften Stränden, über Gebirgspässe und durch idyllische Küstensiedlungen. Entlang der Garden Route finden sich so viele Attraktionen, dass sich leicht zu viel vornimmt oder mit dem Gefühl nach Hause fliegt, dass man gerne noch eine Woche mehr gehabt hätte. Da überrascht es nicht, dass viele die Garden Route und Kapstadt mehr als einmal besuchen.
Route 62
Im Glanze der Garden Route vergisst man leicht, wie viel es im Landesinneren zu entdecken gibt. Die Route 62 führt durch die Weinanbaugebiete Montagu und Robertson durch charaktervolle Dörfer bis in die Kleine Karoo mit unzähligen Straußenfarmen. Für Individualisten und Naturliebhaber ist die Route 62 eine echte Alternative zur Garden Route. Man findet hier eine trockene, aber wunderschöne und unberührte Landschaft. Mächtige Felsen und endlose Horizonte rahmen den schwarzen Asphalt der sich durch ungebrochen durch die Landschaft zieht. Man fühlt sich hier immer an Roadmovies a la Easy Rider erinnert. In den Dörfern entlang der Straße findet man immer außergewöhnliche Bistros und Restaurants in denen es hausgemachte Kost und viel zu entdecken gibt. Anstatt sich hier durch einen rigorosen Zeitplan zu arbeiten, lässt man sich hier am besten Treiben. Das Sprichwort „Der Weg ist das Ziel“ könnte auf der Route 62 geprägt worden sein.
Die Route 62 ist nicht zuletzt eine phantastische Alternative zu dem Abschnitt der N2 der von Kapstadt landeinwärts nach Mossel Bay führt. Statt des Gewaltritts zur Küste, kann man auf der weniger befahrenen Route 62 echte Abenteuer erleben. Man fährt einfach von Kapstadt auf die N1 Richtung Paarl fährt in Worcester Richtung Montagu. Um diesen Trip mit der Garden Route zu verbinden fährt man in Outshoorn auf die N12 und trifft in George auf die N2.
Highlights auf der Garden Route
Wer kann schon „Nein“ sagen zu Sonne und Meer? Auf der Garden Route findet man lebendige Strandpromenaden ebenso wie echte Kleinode an denen man das Meer ganz in Ruhe genießen kann. Natürlich gibt es entlang der Garden Route mehr zu sehen als nur Sonne und Sand:
- Bungeespringen von der Bloukrans Brücke: Der höchste Bungeesrung der Welt im atemberaubender Umgebung.
- Knyna Elephant Park: Lernen Sie eines der faszinierendsten und intelligentesten Tiere ganz persönlich kennen.
- Stormsriver Mouth im Garden Route Nationalpark: Die Hängebrücke zwischen steilen Felswänden und brechenden Wellen ist schlicht beeindruckend.
- Birds of Eden: Spazieren Sie durch dieses riesige, mehrstöckige Vogelhaus kommen Sie mit den gefiederten Bewohnern auf Tuchfüllung.
- Outeniqua Choo-Tjoe: Fahren Sie mit dieser antiken Dampflok durch eine der schönsten Landschaften Südafrikas.
- Addo Elephant Park: Safari Park mit viel Großwild und noch mehr Elefanten.
Südafrika Reisetipp
Eine Südafrikareise beginnt man am besten in Kapstadt. In der Mutterstadt Südafrikas lässt sich Problemlos ein Woche mit Aktivitäten füllen. Mit einem [intlink id=”674″ type=”page”]Mietwagen[/intlink] kann man anschließend im eigenen Tempo die Route 62 und die Garden Route erkunden. Man wird hier nie das Gefühl haben, dass man alles gesehen hat, doch man sollte sich für diesen Trip mindestens 10 Tage Zeit nehmen. Anstatt nach Kapstadt zurückzufahren, kann man den Mietwagen einfach in Port Elizabeth abgeben und von dort zurückfliegen.
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